Naturschutz durch Jäger

über Biotopflächen für Niederwild

Kategorie: Fangjagd

Praktisches Niederwild Hegeseminar – Sonntag, 21. Juli 2019

Wildkräuter-Biotopflächen anlegen, Beton-Wipprohrfallen aufbauen, Fütterungen und Tränken für Feldvögel anlegen

Biene auf Blüte
Biene auf Blüte. Foto: Axel Seidemann

Zusammen mit den Jagdschein-Anwärtern aus der Jagdschule Darmstadt werden wir einen Tag im reinen Niederwildrevier verbringen.

Gabsheim 9 – 18 Uhr

Themen: Flächen beschaffen, Biotope anlegen, verschiedene Wildkräutermischungen, Miscanthus, EU-Agrarregeln und die Ökologischen Vorrangflächen, Naturschutz-Ausgleichsflächen. Durch den vor Ort Vergleich wird jeder selbst sehen und verstehen, was hilft und was kontraproduktiv ist.

Durch über 18 Hektar mehrjährige Blühflächen findet das Insektensterben woanders statt! In Zusammenarbeit und auch auf Flächen der örtlichen Landwirte wurden etliche Säcke mit den unterschiedlichsten Mischungen ausgesät.

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Da es bisher keine erfolgreichen Offenland-Artenschutzgebiete ohne aktives und intensives Prädatorenmanagement gibt werden wir zusammen eine Beton-Wipprohrfalle aufbauen und in Betrieb nehmen. Diese Art Falle ist das modernste, was zur Verfügung steht und fängt auch Altfüchse, die am schwersten zu überlistende Art von allen zu fangenden Spezies.

Der gesamte Tag steht unter dem Aspekt des eigenen praktischen Erlebens zum konkreten Nachmachen im eigenen Wirkungskreis. Auch für Noch-Nicht-Jagdscheininhaber geeignet!

Seminarbeitrag: 60,- Euro

Zur Anmeldung oder bei Fragen schreiben Sie bitte eine Mail an: Seidemann (at) jagdschule-frankfurt.de

weiterer Lehrgang zur Fangjagd-Sachkunde – Samstag, 20. Juli 2019, in Darmstadt

Trapperprofi Beton Wipprohrfalle mit hängendem Mittelrohr gemäß der Kayserfalle – hier beim Aufbau noch ohne Gestänge

Fangjagd-Sachkunde

Grundlagen des Fallenstellens

Lehrgang: Fangjagdlehrgang nach § 19 Abs. 2 des Hessischen Jagdgesetzes, gem. Ausbildungsrahmenplan § 40, Abs. 2 der Hessische Jagdverordnung

Wann: Samstag, 20. Juli 2019

Wo: Schulungsraum und Gelände des Jagdklub Darmstadt,

Rheinstrasse 162, 64295 Darmstadt, www.jagdklub-darmstadt.de

Dauer: 09:00 bis 18:00 Uhr (4 Stunden Theorie und 4 Stunden Praxis)

Kosten: 60,- Euro pro Teilnehmer

Veranstalter: Jagdklub Darmstadt, Verein für Jäger und Sportschützen e.V., Mitglied im Landesjagdverband Hessen e.V., Abteilung Jagd- und Naturschutz Schule Darmstadt

Lehrgangsleitung: Wolfgang Rillich

Referenten: Axel Seidemann, Jagdschule Frankfurt Wildtiermanagement

Andreas Thierfelder und Stefan Bechtel, Ausbildungsleiter der Jagd- und Naturschutz Schule Darmstadt

Seminarinhalt:

Wer in Hessen Fallen stellen will, in denen sich Wildtiere fangen können oder sollen, muss dafür sachkundig sein. Mit diesem eintägigen Sachkundelehrgang erwerben Sie die grundlegenden Kenntnisse über die rechtlichen Rahmenbedingungen in Hessen, sehen und stellen die gängigsten modernen Fallentypen und erfahren wann, wie und wohin man eine Falle erfolgversprechend platziert.

Der Tag gliedert sich in die Vorstellung moderner lebend und unversehrt fangender Fallen nach § 38 der Hessische Jagdverordnung, wie der Beton-Wipprohrfalle, transportabler Kofferfallen oder leichter Kastenfallen. Darüber hinaus behandeln wir auch die Totfang-Eisen wie Schwanenhals und Ei-Abzugseisen gem. § 37 der Hessischen Jagdverordnung. Außerdem Drahtkastenfallen, Jungfuchsfallen und damit man weiß wovon man spricht auch die nicht mehr zulässige Conibearfalle, das Tritteisen und die in Hessen seit kurzem verbotene Wieselwippbrettfalle. Moderner Technik und Möglichkeiten folgend besprechen wir auch elektronische Fallenüberwachungssysteme im Vergleich und ebenso noch die traditionellen mechanischen Fang-Fernmelder.

Die Hessische Jagdverordnung wird erläutert, dazu weitere relevante Verordnungen und Gesetze, die den Fallensteller betreffen, auch und gerade im Befriedeten Bezirk. Hier darf jeder Sachkundige selbst als Jagdrechtsinhaber – oder in dessen Auftrag handelnd – Wildkaninchen und Beutegreifer fangen.

Nach der Mittagspause mit eigener Verpflegung aus dem Rucksack geht es an die einzelnen Fallen, jeder darf mal stellen oder auslösen, wir simulieren den kompletten Prozess vom Aufstellen bis zum Abfangen. Wahl der Köder, anbringen, erneuern, wechseln.

Von den geschichtlichen Anfängen bis zum heutigen AIHTS Abkommen spannt sich inhaltlich der Bogen. Immer unterfüttert mit Bildern, Geschichten, wissenschaftlichen Untersuchungen und den meisten Fanggeräten in echt zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren vor Ort.

Dazu stellen wir auch Beispiele von erfolgreichen Artenschutzprojekten vor, die Fallen stellen und Reviere, die durch intensiv praktizierte Fangjagd so viel Niederwild haben, dass sie es auch bejagen können.


Alle Interessierten melden sich bitte hier an:
Anmeldeformular zur Voranmeldung Bei Fragen, Mail an: Seidemann (at) jagdschule-frankfurt.de

neuer Lehrgang zur Fangjagd-Sachkunde – Samstag, 29. Juni 2019, in Darmstadt

Kayserfalle
Eine Beton Wipprohrfalle mit hängendem Rohr Original Kayser mit Wildmelder Fallenüberwachungssystem.

Fangjagd-Sachkunde

Grundlagen des Fallenstellens

Lehrgang: Fangjagdlehrgang nach § 19 Abs. 2 des Hessischen Jagdgesetzes, gem. Ausbildungsrahmenplan § 40, Abs. 2 der Hessische Jagdverordnung

Wann: Samstag, 29. Juni 2019

Wo: Schulungsraum und Gelände des Jagdklub Darmstadt,

Rheinstrasse 162, 64295 Darmstadt, www.jagdklub-darmstadt.de

Dauer: 09:00 bis 18:00 Uhr (4 Stunden Theorie und 4 Stunden Praxis)

Kosten: 60,- Euro pro Teilnehmer

Veranstalter: Jagdklub Darmstadt, Verein für Jäger und Sportschützen e.V., Mitglied im Landesjagdverband Hessen e.V., Abteilung Jagd- und Naturschutz Schule Darmstadt

Lehrgangsleitung: Wolfgang Rillich

Referenten: Axel Seidemann, Jagdschule Frankfurt Wildtiermanagement

Andreas Thierfelder und Stefan Bechtel, Ausbildungsleiter der Jagd- und Naturschutz Schule Darmstadt

Seminarinhalt:

Wer in Hessen Fallen stellen will, in denen sich Wildtiere fangen können oder sollen, muss dafür sachkundig sein. Mit diesem eintägigen Sachkundelehrgang erwerben Sie die grundlegenden Kenntnisse über die rechtlichen Rahmenbedingungen in Hessen, sehen und stellen die gängigsten modernen Fallentypen und erfahren wann, wie und wohin man eine Falle erfolgversprechend platziert.

Der Tag gliedert sich in die Vorstellung moderner lebend und unversehrt fangender Fallen nach § 38 der Hessische Jagdverordnung, wie der Beton-Wipprohrfalle, transportabler Kofferfallen oder leichter Kastenfallen. Darüber hinaus behandeln wir auch die Totfang-Eisen wie Schwanenhals und Ei-Abzugseisen gem. § 37 der Hessischen Jagdverordnung. Außerdem Drahtkastenfallen, Jungfuchsfallen und damit man weiß wovon man spricht auch die nicht mehr zulässige Conibearfalle, das Tritteisen und die in Hessen seit kurzem verbotene Wieselwippbrettfalle. Moderner Technik und Möglichkeiten folgend besprechen wir auch elektronische Fallenüberwachungssysteme im Vergleich und ebenso noch die traditionellen mechanischen Fang-Fernmelder.

Die Hessische Jagdverordnung wird erläutert, dazu weitere relevante Verordnungen und Gesetze, die den Fallensteller betreffen, auch und gerade im Befriedeten Bezirk. Hier darf jeder Sachkundige selbst als Jagdrechtsinhaber – oder in dessen Auftrag handelnd – Wildkaninchen und Beutegreifer fangen.

Nach der Mittagspause mit eigener Verpflegung aus dem Rucksack geht es an die einzelnen Fallen, jeder darf mal stellen oder auslösen, wir simulieren den kompletten Prozess vom Aufstellen bis zum Abfangen. Wahl der Köder, anbringen, erneuern, wechseln.

Von den geschichtlichen Anfängen bis zum heutigen AIHTS Abkommen spannt sich inhaltlich der Bogen. Immer unterfüttert mit Bildern, Geschichten, wissenschaftlichen Untersuchungen und den meisten Fanggeräten in echt zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren vor Ort.

Dazu stellen wir auch Beispiele von erfolgreichen Artenschutzprojekten vor, die Fallen stellen und Reviere, die durch intensiv praktizierte Fangjagd so viel Niederwild haben, dass sie es auch bejagen können.


Alle Interessierten melden sich bitte hier an:
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Mit Falle live im Fernsehen

„Die Ratgeber“ beim Hessischen Rundfunk haben über „Was tun wenn der Waschbär eingezogen ist?“ informiert.

Kofferfalle
Kofferfalle mit Wildmelder ua zum Fang von Waschbären oder Mardern
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neuer Lehrgang zur Fangjagd-Sachkunde – Samstag, 8. Juni 2019, in Darmstadt

Dose Wipp Betonrohrfalle

Eine Dose Wipp Betonrohrfalle mit Blechumbauung und einem minkpolice Fallenmeldesystem.

Fangjagd-Sachkunde

Grundlagen des Fallenstellens

Lehrgang: Fangjagdlehrgang nach § 19 Abs. 2 des Hessischen Jagdgesetzes, gem. Ausbildungsrahmenplan § 40, Abs. 2 der Hessische Jagdverordnung

Wann: Samstag, 8. Juni 2019

Wo: Schulungsraum und Gelände des Jagdklub Darmstadt,

Rheinstrasse 162, 64295 Darmstadt, www.jagdklub-darmstadt.de

Dauer: 09:00 bis 18:00 Uhr (4 Stunden Theorie und 4 Stunden Praxis)

Kosten: 60,- Euro pro Teilnehmer

Veranstalter: Jagd- und Naturschutz Schule Darmstadt

Lehrgangsleitung: Wolfgang Rillich

Referenten: Axel Seidemann, Jagdschule Frankfurt, Wildtiermanagement

Andreas Thierfelder und Stefan Bechtel, Ausbildungsleiter der Jagd- und Naturschutz Schule Darmstadt

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Wer in Hessen Fallen stellen will, in denen sich Wildtiere fangen können oder sollen, muss dafür sachkundig sein. Mit diesem eintägigen Sachkundelehrgang erwerben Sie die grundlegenden Kenntnisse über die rechtlichen Rahmenbedingungen in Hessen, sehen und stellen die gängigsten modernen Fallentypen und erfahren wann, wie und wohin man eine Falle erfolgversprechend platziert.

Der Tag gliedert sich in die Vorstellung moderner lebend und unversehrt fangender Fallen nach § 38 der Hessische Jagdverordnung, wie der Beton-Wipprohrfalle, transportabler Kofferfallen oder leichter Kastenfallen. Darüber hinaus behandeln wir auch die Totfang-Eisen wie Schwanenhals und Ei-Abzugseisen gem. § 37 der Hessischen Jagdverordnung. Außerdem Drahtkastenfallen, Jungfuchsfallen und damit man weiß wovon man spricht auch die nicht mehr zulässige Conibearfalle, das Tritteisen und die in Hessen seit kurzem verbotene Wieselwippbrettfalle. Moderner Technik und Möglichkeiten folgend besprechen wir auch elektronische Fallenüberwachungssysteme im Vergleich und ebenso noch die traditionellen mechanischen Fang-Fernmelder.

Die Hessische Jagdverordnung wird erläutert, dazu weitere relevante Verordnungen und Gesetze, die den Fallensteller betreffen, auch und gerade im Befriedeten Bezirk. Hier darf jeder Sachkundige selbst als Jagdrechtsinhaber – oder in dessen Auftrag handelnd – Wildkaninchen und Beutegreifer fangen.

Nach der Mittagspause mit eigener Verpflegung aus dem Rucksack geht es an die einzelnen Fallen, jeder darf mal stellen oder auslösen, wir simulieren den kompletten Prozess vom Aufstellen bis zum Abfangen. Wahl der Köder, anbringen, erneuern, wechseln.

Von den geschichtlichen Anfängen bis zum heutigen AIHTS Abkommen spannt sich inhaltlich der Bogen. Immer unterfüttert mit Bildern, Geschichten, wissenschaftlichen Untersuchungen und den meisten Fanggeräten in echt zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren vor Ort.

Dazu stellen wir auch Beispiele von erfolgreichen Artenschutzprojekten vor, die Fallen stellen und Reviere, die durch intensiv praktizierte Fangjagd so viel Niederwild haben, dass sie es auch bejagen können.

Artenschutz praktisch – Effektive Hege für Offenlandarten

Seminar zu erfolgreichen Maßnahmen für Niederwild. Was haben Jäger bisher wo umgesetzt, welche Dinge haben sich bewährt und was kann man für zu Hause übernehmen. Informationen für Jäger, Landwirte und andere Umweltschützer, die sich mit dem Offenland beschäftigen.

 

Prädatorenmanagement als Teil des Artenschutzes

Prädatorenmanagement als Teil des Artenschutzes

 

Freitag, 12. April 2019, in 55234 Bechtolsheim
SPD-Hütte am Kerbeplatz, Hinter dem Schloss
Beitrag: 50,- Euro pro Person,
inklusive Mittagessen und Kaffee

alles hier im Flyer:

Download Flyer

Federwildküken brauchen Insekten als Nahrung, Insekten brauchen Blühpflanzen

Federwildküken brauchen Insekten als Nahrung, Insekten brauchen Blühpflanzen

 

 

8:30 Begrüßung durch Axel Seidemann, Jagdschule Frankfurt Wildtiermanagement
810 ha Feldrevier, 17 ha Blühflächen, kein Mais, kein Wald, keine Sauen
Vorstellung der Teilnehmer
9:00 Beispiele erfolgreicher Niederwildprojekte
Osthofen, Rheinland-Pfalz, „Das Mögliche Tun“, Fokus auf Feldhase
Jungfuchsfallen, Fangjagd, Biotopflächen
Fiener Bruch, Sachsen-Anhalt, Großtrappenschutz
100 Fallen, fuchssicherer Zaun
Dümmer, Niedersachsen, Wiesenbrüter im Moorgrünland
30 Beton-Wipprohrfallen, nach 30 Jahren Lebensraumverbesserung
Geseke, Nordrhein-Westfalen, Deutschlands bestes Hasenrevier
Fangjagd seit 1995, von 4 auf 353 Prädatoren im Jahr
11:00 diverse Fallenmodelle, Köder und Fallenüberwachungsysteme im Vergleich
Verwendung, Einbau, Vorteile von Beton-Wipprohrfallen – Dose, Krefelder, Kayser, Trapperprofi –
Kofferfallen mit Auslösebrett oder Rößler-Auslöser, Trigga, Kastenfalle aus Siebdruck oder
Massiv holz, Abfangkiste, Wildmagnet, blaue Eier, Aufbruch
12:30 Mittagspause
vorab zu bestellendes, gemeinsames Essen

Einfaches Gerät reicht zum Säen von Lebensraum I

Einfaches Gerät reicht zum Säen von Lebensraum I

13:30 Flächen im Agrarland beschaffen
Wildäcker, Ausgleichsflächen, Ökologische Vorrangflächen
und landwirtschaftliche Restflächen
EU-Agrar-Regeln, Agrarumweltprogramme
und mit passenden Pflanzen bestellen
Wildkräutermischungen, Miscanthus, herkömmliche
Wildackerpflanzen, Lebensraum I, Bienenweide, Nektarpflanzen,
Biogas aus Wildkräutern, Maschinen
15:00 Reviergang Niederwildrevier Gabsheim
Treffpunkt Geographischer Mittelpunkt von Rheinhessen, in
direkter Nachbarschaft
Fahrt in Kolonne über Betonwege und soweit möglich
Gras- und Feldwege
Möglichkeiten und Schwierigkeiten in der Praxis, gute
und schlechte Beispiele nebeneinander im offenen Land
Biotopflächen vernetzen, Fütterungen für Rebhühner
und Fasane, Fallenstandorte, Kunstbaue, Luderplätze,
verschiedene Jagdmethoden
natürliche Strukturen nutzen, Ansitze gezielt aufstellen
Monitoring
Feldhasentaxation, Rebhühner verhören, kartieren
18:00 Diskussion, Fragen

 

alles hier im Flyer:

Download Flyer

 

Anmeldung:
Seidemann@jagdschule-frankfurt.de
Übernachtung im Ort möglich
Hinweis auf Symposium am 11. April:
LJV Niederwildsymposium in Mainz
https://bit.ly/2HRCRPD

 

Wildmelder-Webseite geht wieder!

Status wird langsam nachgetragen. Nach Serverausfall bei Webgo normalisiert sich der Betrieb.

Wildmelder-Platine wird gelötet

Wildmelder-Konstrukteur Stefan Arzner mit Lötkolben an seinem Schreibtisch in Detmold.

 

Nach einem Telefonat mit dem Wildmelder-Hersteller Stefan Arzner ist klar, die Melder und das Alarm-System sind nicht betroffen.

Die einzelnen Wildmelder-Einheiten arbeiten im GSM-Mobilfunknetz und alarmieren direkt via SMS oder Anruf, das heißt sie sind auf keine Internet-Verbindung und keinen Server angewiesen. Sie funktionieren trotzdem.

„Allerdings kommen die Status-Mails seit der Nacht nicht mehr ins Internet“, sagt Firmenchef Stefan Arzner. Je nach Einstellung rufen die Melder zur Kontrolle in bestimmten Abständen einen Rechner bei Arzner an, statt auf dem Telefon des Fallenstellers. Gerade wer mehrere Melder im Einsatz hat, mag nicht morgens dutzende Anrufe haben, sondern freut sich über die Mails mit den Status-Meldungen und der Übersicht, ob und welche Melder sich eventuell nicht gemeldet haben.

Diese Status-Mails versendet der Hosting-Server, der jetzt ausgefallen ist. Wer versucht die Webseite Wildmelder.de aufzurufen, bekommt nur ein login-Fenster von Webgo zu sehen. Die Firma arbeitet seit der Nacht an der Lösung, die Mitarbeiterin an der Hotline konnte aber noch nicht genau sagen, ab wann die Maschine wieder läuft.

Alle Status-Meldungen sind bei Wildmelders eigenem Server vorhanden und werden, wenn es wieder geht, in kleineren Päckchen zum Weiterversand an diesen Server im Netz übertragen. Arzner rechnet trotzdem mit mehreren Stunden Nachlauf, bis alles abgearbeitet sein wird.

Für alle Fangjäger gut zu wissen, dass die Alarmierung trotzdem läuft, solange das jeweilige Mobilfunknetz aktiv ist. Da sind stundenlange Ausfälle eher selten.

 

Studien zu Räuber-Beute-Beziehungen

Wer frißt wen und was hat das für Auswirkungen?

Und was passiert, wenn der Räuber weniger werden?

Dieser Artikel stellt die passenden Studien vor, in denen der Zusammenhang zwischen Räubern, auch Beutegreifer genannt, und ihrer Beute untersucht wird.

 

 

Drei Gerfalkenküken bei der Fütterung.

Eine Falknerin füttert Gerfalkenküken mit Eintagskükens. Foto: Axel Seidemann

 

Hier folgt ohne Wertung eine Sammlung von Studien:
Fuchsbejagung – Sinn oder Unsinn?  von Dr. Manfred Pegel
Immer wieder werden von Jagdgegnern Theorien aufgestellt, die den Sinn und Erfolg der Fuchsbejagung in Frage stellen. Die am häufigsten geäußerten Thesen sollen daher hier aus wildbiologischer Sicht beleuchtet werden.
https://www.landwirtschaft-bw.info/pb/site/lel/get/documents/MLR.LEL/PB5Documents/lazbw_2017/lazbw_wfs/Wildforschungsstelle/WFS-Mitteilungen/WfsM2004_1.pdf?attachment=true&fbclid=IwAR15PKEeGZt579sgocS__yg752BvVlnqqjjAL16VET2CU6NdEt9eE93WcvQ

Telemetrische Untersuchungen an Küken vom Großen Brachvogel Numenius arquata und Kiebitz Vanellus vanellus im EU-Vogelschutzgebiet Düsterdieker Niederung

Bettina Hönisch, Christoph Artmeyer, Johannes Melter & Robert Tüllinghoff

https://core.ac.uk/download/pdf/14526801.pdf?fbclid=IwAR3id6KXskNNRyShgd8zztfk5sjmfm54oGWoT5V8BV4_Ag-ik056N7tQrVo#page=41
Prädation und der Schutz bodenbrütender Vogelarten in
Deutschland
Torsten Langgemach & Jochen Bellebaum
https://lfu.brandenburg.de/media_fast/4055/vsw_praedation.pdf?fbclid=IwAR2fu8A70cJ1InVqpiwamozA1ieq66gfov82mgmnPi_pg2okt3BeJfdOVPo

EIN ATTRAPPENEXPERIMENT ZUR PRÄDATION VON JUNGHASEN

Arnaud Fernex
http://deutsches-jagd-lexikon.de/images/7/74/Attrappen.pdf?fbclid=IwAR2GE3dB-bSSLm6TyL2LvSR2BpW2vdH6wDeDhkVeJEtP2SQ39k73W6fqrFs
 Prädation – Was passierte mit 69.000 Gelegen in 2004 in den Niederlanden im Durchschnitt
 Teunissen, W.A., Schekkerman H. & Willems F.
http://up.picr.de/4274872.pdf?fbclid=IwAR23r3LkjXR1jD-KgxsyJrZ_KBFohqBgYAJ80AejZuvE9SS_e4IbbwLHs0Y

Pheasant nest predation

 Game & Wildlife Conservation Trust
https://www.gwct.org.uk/game/research/species/pheasant/pheasant-nest-predation/?fbclid=IwAR0AOhVoy_kcmVGIoPo7Q_oZD-esO6fMEEga84rmIkT36Y_aPcq6ysVUBkc

Untersuchung einheimischer Raubsäuger und deren Einfluss auf Wasservögel,  sowie Prädatorenreduktion und deren Wirkung in einem Teichgebiet in Mecklenburg (Lewitz)

Norman Stier, Jana Zschille, Marcus Borchert

https://tu-dresden.de/bu/umwelt/forst/forstbotanik/zoologie/forschung/forschungsprojekte/abgeschlossene-forschungsprojekte/abgeschlossene-forschungsprojekte/untersuchung-einheimischer-raubsaeuger-und-deren?fbclid=IwAR3Xb4aZsoPNtE8H22CGSmq8WEg-ASQLea-Eyw_EXkdA1MUppD1yl3FfFiY

Praxistag Niederwildhege – Seminar im Offenland

Blühfläche

Wildkräuter Blühmischung bei Gabsheim

 

Ein Tag im Feldrevier zwischen Praxis und Werkstatt

Wann: Sonntag, 12. August 2018, Revier Gabsheim

Die klassischen Niederwildreviere sind rar geworden, genauso wie das Niederwild darin. Wir wollen an diesem Tag das 800 ha Revier Gabsheim in Rheinhessen mit seinen für das Niederwild relevanten Eigenheiten inspizieren. Neben den vorhandenen Hecken und Baumreihen, Naturschutzausgleichsflächen und Wäldchen bieten vor allem die im Feld verteilt angelegten insgesamt 17 Hektar Blühflächen allen wildlebenden Tieren einen essentiellen Lebensraum.

Flugwildmischung

Biotopfläche mit Flugwildmischung

Wir besprechen die unterschiedlichen Wege zum Beschaffen von Biotopflächen, deren Anlage mit für die unterschiedlichen Artansprüche geschaffenen Wildkräutermischungen und weiteren Pflanzen, wir sehen, füllen und bauen Fütterungseinrichtungen für Fasane und Rebhühner, wir schauen im Gelände eingebaute Fallen an und bauen neue dazu, begutachten Hochsitze und deren Standorte.

Wildkräuterfläche

Wildkräuterfläche

Die Möglichkeiten die EU-Agrarpolitik zur Förderung zu nutzen wird Thema sein, genauso wie die Regeln, die Landwirte einhalten müssen. So soll ein Verständnis für die Zusammenhänge des Lebens und Arbeitens in der Feldflur geschaffen werden.

Einsaat im Mai

Jäger und ehemaliger Landwirt hilft im Revier

Das Insektensterben ist mit diesen Flächen kein Thema, hier wimmelt, summt, brummt und krabbelt es! Der Aufwuchs bleibt über den Winter als Deckung stehen und bietet im zeitigen Frühjahr schon Deckung für junge Hasen und später den Rebhühnern Reviere zum Brüten.

 

Dauer: 09:00 bis 18:00 Uhr (im Feld, beim Werkeln und in der Theorie)

Kosten: 60,- Euro pro Teilnehmer, bitte per Mail anmelden

Veranstalter: Jagdschule Frankfurt Wildtiermanagement Axel Seidemann

Lehrgangsleitung: Axel Seidemann, professioneller Jäger und Landwirt als Vermehrer von autochthonem Wildkräuter-Saatgut

Marder mit Kofferfalle fangen und klassisch Frettieren mit RTL Hessen

 

Kofferfalle im Einsatz, um Marder zu fangen

 

Kofferfalle

Kofferfalle

 

 

Naturschutz durch Jäger läuft unter Wordpress 6.2.4
Anpassung und Design: Gabis Wordpress-Templates