Naturschutz durch Jäger

über Biotopflächen für Niederwild

August in Hattersheim – Alles blüht

Im Hochsommer voller Sonne und heißen Temperaturen blühen viele Wildkräuter. Die Kulturpflanzen wie die Sonnenblume auch. Mensch und Tier fühlen sich wohl, suchen den Schatten und genießen die Zeit des Überflusses. Es grünt, ist morgens tau feucht und reichlich Insekten schwirren durch die Stengel und Blätter.

Biotopfläche entlang eines Gassi-Weges

Die große Fläche zeigt jetzt ihren Wert durch die unterschiedlichkeit der Mischungen und Streifen. Vorne blüht die Artenreiche Veitshöchheimer Bienenweide, in der Mitte, wächst eine autochthone Grasmischung die zum Teil mäandrierend mit dem Rasenmäher bearbeitet wurde. So entstadnen Altgrasbuschel und dazwischen frisches Grün zur Äsung.

Bienenweide vor Altgras

Durch unterschiedlichste Pflanzen bieten sich für die freilebenden Tiere verschiedene Möglichkeiten: Vögel können vorne in der Erde hudern, von den frischen Blättern zupfen oder sich hinter den hohen Stengeln verstecken. Nektarsuchende Insekten flattern von Blüte zu Blüte und während die einen noch blühen bilden die anderen schon Samen. So ist für jeden Gast etwas dabei.

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Ganz deutlich der Unterschied wo gemäht wurde und wo altes Gras verdörrt ist.

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Eine hohe Kulisse mit für Mensch und Hund unangenehmem Arten verhindert zu viele Spaziergänger auf der Fläche. Die bunte Vielfalt soll zum Anschauen da sein und nicht zum Pflücken.

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Die Deutsch-Drahthaar Jagdhunde Eva und Alfons haben alles im Blick. Schon kurz nach dem Auslaufen der Saat wurde der erste Junghase in der Fläche gesehen. Im August ist alles so dicht, dass man nichts mehr sieht.

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