Wenn im Schichtdienst in der Bildredaktion mal Zeit bleibt und tolle Bilder von Auslandspartnern kommen, ohne dass es dazu einen begleitenden Text gibt, dann schreibe ich auch schon mal eine Meldung für dpa – zB über gerettete Braunpelikane bri Los Angeles
Lernen Sie die Grundlagen des Fallenstellens nach § 19 Abs. 2 des Hessischen Jagdgesetzes
Fallen stellen ist in aller Munde. Die Leute finden
wilde Tiere toll, solange bis sie davon betroffen sind – dann müssen die
weg. Jeder Landhandel bietet Drahtkisten zum Verkauf an. Das ist weder
effektiv noch tierschutzgerecht! Lernen Sie hier wie es besser geht.
Geeignet für Jäger, Jagdscheinanwärter, Geflügelzüchter, Gartenbesitzer,
Tierschützer zum Fang von zB. Katzen.
Lehrgang: Fangjagdlehrgang nach § 19 Abs. 2 des
Hessischen Jagdgesetzes, gem. Ausbildungsrahmenplan § 40, Abs. 2 der
Hessische Jagdverordnung
Wann: Durch die Einschränkungen zur Bekämpfung der
Corona-Pandemie haben wir den Kursablauf leicht angepaßt. So wie unsere
Jagdscheinanwärter seit zwei Jahren erfolgreich online lernen, werden
wir das auch hier teilweise so praktizieren.
Dienstag, 3. August 2021, 19-22 Uhr Online Theorie Iund
Donnerstag, 5. August 2021, 19-22 Uhr Online Theorie II.
Beide Teile sind zwingend zu besuchen, wir protokollieren die
Anwesenheit. Wir nutzen die Software TeamViewer Meeting. Wer sich
angemeldet hat, bekommt rechtzeitig vorher einen Kursnummer, mit der man
sich dann in den Unterricht einloggen kann.
https://www.teamviewer.com/de/meeting
über die Seite des Anbieters bekommt man die passende Software je nach
gewünschtem Endgerät, Teilnehmer brauchen KEINE Anmeldung, WIR haben die
passende Lizenz!
Um den Lehrgang abschließen zu können ist außerdem
der Praxisteil obligatorisch zu besuchen. Das findet zwar im Freien
statt, wegen der Abstände sind die Teilnehmenden aber in der Zahl
begrenzt. Deswegen gibt es den Praxisteil mehrfach:
Praxis
Sonntag, 8. August 2021, 15-19 Uhr.
Der Sonntag, 8. August 2021, 10-14 Uhr ist bereits ausgebucht.
Wo:
Theorie Online – wie oben beschrieben
Praxis auf dem
Gelände des Jagdklub Darmstadt
Rheinstrasse 162
64295 Darmstadt
Wegbeschreibung (Achtung, ist nicht direkt von der Rheinstrasse aus erreichbar!)
Dauer: 6 Stunden Theorie und 4 Stunden Praxis
Kosten: 60,- Euro pro Teilnehmer
Veranstalter: Jagdklub Darmstadt, Verein für Jäger
und Sportschützen e.V., Mitglied im Landesjagdverband Hessen e.V.,
Abteilung Jagd- und Naturschutz Schule Darmstadt
Lehrgangsleitung: Axel Seidemann, Professioneller Jäger, Jagdschule Frankfurt Wildtiermanagement
Seminarinhalt: Wer in Hessen Fallen stellen will, in denen sich Wildtiere fangen können und sollen, muss dafür sachkundig sein. Mit diesem eintägigen Sachkundelehrgang zur Fallenjagd erwerben Sie die grundlegenden Kenntnisse über die rechtlichen Rahmenbedingungen in Hessen, sehen und stellen die gängigsten modernen Fallentypen und erfahren wann, wie und wohin man eine Falle erfolgversprechend platziert.
Der Tag gliedert sich in die Vorstellung moderner lebend und unversehrt fangender Fallen nach § 38 der Hessischen Jagdverordnung, wie der Beton-Wipprohrfalle, transportabler Krokodil-Kastenfallen oder leichter Kastenfallen. Darüber hinaus behandeln wir auch die Totfang-Eisen wie Schwanenhals und Ei-Abzugseisen gem. dem ehemaligen § 37 der Hessischen Jagdverordnung. Seit dem 15. Juli 2021 gilt die geänderte Hessische Jagdverordnung und Totfanggeräte sind verboten worden. Außerdem Drahtkastenfallen, Jungfuchsfallen und damit man weiß wovon man spricht auch nicht mehr zulässige Fallen wie die Conibearfalle, das Tritteisen und die in Hessen seit kurzem verbotene Wieselwippbrettfalle. Moderner Technik und Möglichkeiten folgend besprechen wir auch elektronische Fallenüberwachungssysteme im Vergleich und ebenso auch die traditionellen mechanischen Fang-Fernmelder.
Die Hessische Jagdverordnung wird erläutert, dazu weitere relevante
Verordnungen und Gesetze, die den Fallensteller betreffen, auch und
gerade im Befriedeten Bezirk. Denn dort darf jeder Sachkundige selbst
als Jagdrechtsinhaber – oder in dessen Auftrag handelnd – Wildkaninchen
und Beutegreifer fangen.
Im praktischen Teil geht es an die einzelnen Fallen, jeder darf die verschiedenen Fallentypen mal stellen oder auslösen. Wir simulieren dabei den kompletten Prozess vom Aufstellen bis zum Abfangen, sowie die Wahl der Köder, das Anbringen, Erneuern und das Wechseln der Köder.
Von den geschichtlichen Anfängen der Fangjagd bis zum heutigen AIHTS
Abkommen spannt sich inhaltlich der Bogen. Natürlich immer unterfüttert
mit Bildern, Geschichten, wissenschaftlichen Untersuchungen und den
meisten Fanggeräten in echt zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren vor
Ort.
Dazu stellen wir auch Beispiele von erfolgreichen Artenschutzprojekten vor, die Fallen stellen und Reviere, die durch intensiv praktizierte Fangjagd so viel Niederwild haben, dass sie es auch unverändert bejagen können und dürfen.
Die Seminargebühr bezahlen Sie bitte in bar vor Ort. Sie bekommen
dann am Ende des Lehrgangs eine Urkunde über die Teilnahme. Dieser
Lehrgang wird in Rheinland-Pfalz und in Bayern ebenfalls anerkannt.
Angesichts der Corona-Regeln müssen alle Teilnehmer einen Mundschutz
mitbringen und immer einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zueinander
haben! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es gibt ausreichend Termine und
bei Bedarf werden wir weitere Seminare veranstalten.
Je nach Entwicklung und Nachfrage wird es Ende September oder im
Oktober einen weiteren Termin geben. Bei Interesse, auch wenn der
jetztige Termin nicht paßt – bitte anmelden:
Deckung schaffen 20 ha Blühflächen, gegen Hunger und Durst helfen wir und auf Dauer müssen die Fressfeinde reduziert werden, damit Bodenbrüter eine Chance haben
Samstag, 4. Juli 2020, 10-18 Uhr Gabsheim „An den Hühnern“
Mit einfachen Hilfsmitteln helfen wir dem Wild über die harte Zeit des Hochsommers. Nach den Mähdreschern ist weder Wasser noch Futter da und die Deckung sehr spärlich. Mit vollem Kropf kann man Feinde besser vermeiden als wenn einen der Hunger raus ins Freie zieht.
Kommen Sie mit in den Wald, wo wir Holz beschaffen, aus dem später jagdliche Einrichtungen gebaut werden. Aus zu eng gesetzten Bäumchen oder toten, stehenden Käferbäumen schneiden wir stabile Stangen als Baumaterial. Meist weist uns der Förster Douglasien oder Fichten zu.
Aus unterschiedlich dicken Stammabschnitten werden später verschiedene Dinge gebaut. Es gibt ein:
Seminar zum Hochsitzbau, wo dickste Pfosten gebraucht werden oder aber auch halbierte Stangen als Halblinge für die Leitersprossen.
Aber auch Futterfässer für Fasane oder Rebhuhnschütten werden mit Stangen gebaut. Dafür reichen dann dünnere Hölzer, sie müssen ja deutlich weniger Gewicht tragen.
Zum Sägen braucht man einen einfachen Sachkunde-Nachweis für Kettensägenarbeiten an liegendem Holz und Stangen (kann nicht an diesem Tag erworden werden) und die persönliche Schutzausrüstung.
Wer das alles noch nicht hat, bekommt alles erklärt und gezeigt. Die entasteten Stangen müssen aus dem Bestand an den Weg gerückt werden. In der Regel kann ein Mensch alleine eine Stange ziehen oder tragen oder auch manche zu zweit. Vom Stapel am Weg wird dann der Anhänger beladen. Und die Ladung ordentlich gesichert.
Hier oberhalb im Bild sieht man die elementarsten Dinge:
Ein Helm mit Splitterschutz und gutem Gehörschutz ist unabdingbar.
Ebenso eine Hose mit Schnittschutzeinlagen, wenigstens an den Oberschenkeln bis zu den Knöcheln vorne!
Handschuhe mit gutem Grip. Es gibt gummierte Arten die luftig sind, in orangener Warnfarbe aber trotzdem die Haut schützen.
Dazu Schnittschutzstiefel. Im Notfall wickeln sich Fasern um die Kette und stoppen diese, bevor der Körper des Trägers schwer verletzt wird. Trotzdem muss man immer voll bei der Sache sein, nicht im uneinsehbaren Bodengeäst rumschneiden oder mit der Spitze der Säge hantieren.
Die Säge selbst muss auch einige sicherheitsrelevante Bauteile haben:
Eine Kettenbremse die beim Hochschlagen die Kette stoppt
Ein Fangbolzen, der beim Reißen der Kette den Rest aufwickelt, bevor der wild umherschlägt.
Der Griff muss die Vibrationen dämpfen sonst wackelt das Gerät die Durchblutung aus den Händen. Die sogenannte Weisfingerkrankheit wäre sonst die Folge
Ort: im Wald in Hessen
Datum: steht noch nicht genau fest, im Juli oder August 2020
Freitag 12-20 Uhr
Samstag 10-18 Uhr
Kosten: 20 Euro pro Teilnehmer, für Schüler der Jagdschule Darmstadt inklusive
Erkennen und Bestimmen von vier wichtigen Schalenwildarten am lebenden Tier. Wir treffen uns am Gatter und besprechen die Merkmale von Rotwild, Damwild, Muffelwild und Schwarzwild. Männlich, weiblich, Alter und artspezifische Pirschzeichen soll danach jeder auch in freier Wildbahn erkennen können.
Ablaufplan für Samstag, 25. Juli 2020
10:00 Uhr Treffpunkt Wildpark Heigenbrücken
Begrüßung und Gruppenaufteilung
10:30 Uhr Gruppe 1:
Wildkunde Schwarzwild, Rotwild, Muffelwild und Damwild
Steaks vom Wild, Wildbratwurst und Burger mit Wildfleisch
18:00 Uhr Ende
Kosten: 50 Euro pro Person
bei genügend Interessenten kann dieses Seminar auch ein weiteres Mal stattfinden
eigene
Anreise, gerne in Fahrgemeinschaften, der Wildpark ist 90 km vom
Jagdklub Darmstadt entfernt und man fährt über A5 und A3 eine Stunde
Auto
Wildbret zum Essen und allgemeine Getränke sind inklusive, drei Ausbilder stehen für alle Fragen zur Verfügung
Wir müssen auch an diesem Tage die Corona-Regeln
einhalten, was bedeutet Mundschutz mitnehmen, Abstand halten und nicht
desinfizierte Dinge nicht einfach nacheinander anfassen.